Bienengift ist ein hoch wirksames "natürliches Pharmazeutikum". Ein Segen für die Apitherapie aber mit nicht zu unterschätzenden möglichen Nebenwirkungen: Insbesondere kann es Asthma und/oder lebensgefährliche allergische Reaktionen auslösen.

 

 

Die Hauptbestandteile von Bienengift sind:

 

Peptide wie Melithin (Hauptbestandteil, ca. 45% der Trockenmasse), Apamin, MCD-Peptid 401 u.a., Enzyme wie Phospholipase A2, Hyaluronidase u.a., aktive Amine wie Dopamin und Norepinephrin, die Aminosäuren r-Aminobutyrsäure und B-Aminoisobutyrsäure, Lipide und in Spuren die Kohlenhydrate Glukose und Fruktose.

 

Bienengift hat in der Medizin einen hohen Stellenwert, es regt die körpereigene Cortisonbildung nachweislich an und findet weltweit Verwendung bei der Behandlung von Krankheiten des rheumatischen Formenkreises, bei Arthritis, Multipler Sklerose, Gürtelrose und vielen anderen Erkrankungen.

 

In der Apitherapie gibt es viele positive Berichte über Heilungen, bzw. Hilfen bei den verschiedensten Krankheiten mit Bienengift.